
TRAFObeat 20. Februar 2025
#Krisentauglich in Hamburg
— #TransformationReadiness
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FÜR DEN NÄCHSTEN TRAFObeat
IM FEBRUAR 2025 IN HAMBURG

Zwischen Krisen, Kriegen und Chaos:
Ist Ihr Unternehmen transformation ready und für den Ernstfall gewappnet?
Die Welt befindet sich in ständiger Veränderung – von geopolitischen Spannungen über wirtschaftliche Unsicherheiten bis hin zu klimatischen Herausforderungen. Unternehmen stehen heute vor der Frage: Wie bereite ich meine Organisation auf Unsicherheiten vor? Und wie kann ich aus Krisen handlungsfähiger und resilienter hervorgehen?
Warum teilnehmen?
- Exklusivität: Persönlicher Austausch in kleiner Runde mit Top-Expert:innen und Führungskräften.
- Praxisnah: Interaktive Sessions mit konkreten Ansätzen für die Umsetzung im Unternehmen.
- Netzwerk: Aufbau wertvoller Kontakte über Branchengrenzen hinweg.
Impulse & Themen
- #GermanAngst 4.0 – Warum wir Transformation hassen und wie wir uns selbst im Weg stehen. Spoiler: Es liegt nicht nur an der Bürokratie.
- #MehrAlsZahlen – Auf dem Papier Top, in der Praxis ein Flop: Transformation Readiness entscheidet, ob ein Merger wirklich funktioniert.
- #UnsichtbareBlockaden – Transformation scheitert selten am Offensichtlichen: Ein erfahrener Interimsmanager packt aus, wie versteckte Faktoren alles zum Scheitern brachten.
- #WhySoPersonal?! – Weil es persönlich ist. Wie Behavioral Science hilft, Transformationstypen zu identifizieren – und gezielt anzusprechen.
Das Format: TRAFObeat
Das TRAFObeat ist unsere Veranstaltungsreihe für anspruchsvolle und praxisnahe Diskussionen. In interaktiven Sessions, moderiert von erfahrenen Praktiker:innen, entstehen echte Impulse für Ihren Alltag. TRAFO begleitet den Dialog auf Augenhöhe und sorgt für Wissenstransfer, der bleibt. Wir erheben keinen Eintritt und zahlen keine Speaker:innenhonorare. Es geht um Transfer.
Höhepunkte
- Impulsvorträge und Diskussionen.
- Hands-on-Sessions für konkrete Lösungen.
- Ein exklusiver Kreis von Mitgestalter:innen.
Aftermovie
Recap
Unser TRAFObeat #Krisentauglich hat gezeigt: Transformationsfähigkeit ist tief in der Kultur einer Organisation verwurzelt – aber sie kann aktiv gefördert werden.
Mut und Kommunikation treiben Veränderung voran, während die Kultur darüber entscheidet, wie stark Widerstände ausfallen. Perspektivwechsel, Reflexion und Klarheit sind entscheidende Werkzeuge, um Transformationsfähigkeit gezielt zu stärken.
Wer die Transformationsfähigkeit steigern will, braucht radikale Ehrlichkeit in der Reflexion über den Status quo, Klarheit in der Zielsetzung und Kommunikation sowie die Fähigkeit zum Perspektivwechsel. Denn Veränderung ist nicht nur komplex, sondern auch individuell: Warum handeln Menschen, wie sie handeln? Wo setzen wir am besten an? Wie gehen wir vor? Und was, wenn die Organisation Veränderung vollständig blockiert?
Mut
Transformationsfähigkeit beginnt mit radikaler Ehrlichkeit – vor allem im Leadership. Es braucht den Mut, sich selbst zu hinterfragen, Ambiguität auszuhalten, pragmatische Entscheidungen zu treffen und konsequent zu handeln.
In besonders transformations-aversen Systemen kann es notwendig sein, den Mut zur Disruption aufzubringen, v.a. wenn eine Krise schnelle Veränderung erzwingt. Der Impuls „German Angst“ und die direkte Konfrontation mit der aktuellen Krise haben gezeigt: Wer sich seinen Ängsten stellt, gewinnt Orientierung.
„Ich bin hier mit meiner Angst konfrontiert worden, aber am Ende auch mit einer großen Klärung.“
Kommunikation
Transformation braucht Klartext. Offenheit und Dialog sind kein „nice to have“ – sie sind der eigentliche Hebel für Veränderung.
Organisationen, die Wandel gestalten wollen, müssen verstehen, wie sie als System funktionieren – und wer ihre Mitarbeitenden sind. Wer die Transformationstypologien kennt, kann gezielter kommunizieren, Change Agents einsetzen, Widerstände abbauen und echtes Buy-in schaffen.
Am Ende entscheidet die Kraft der Gemeinschaft und die kollektive Intelligenz.
Kultur
Kultur bestimmt die Dynamik. Wer die kulturellen Muster einer Organisation versteht, kann Menschen gezielter abholen, einbinden und so schneller die kritische Masse für Wandel erreichen.
Landeskultur, Organisationskultur und individuelle Transformationstypen prägen die Fähigkeit zur Veränderung. Sie zu kennen bedeutet, sie bewusst einzubeziehen, gezielt zu nutzen oder entschlossen zu durchbrechen. Kultur entscheidet, ob Transformation ins Stocken gerät oder tatsächlich in Bewegung kommt.
Reflexion
Transformation beginnt mit einer schonungslosen Bestandsaufnahme. Nicht nur das Ziel muss klar sein – auch der Status quo muss ohne Beschönigung reflektiert werden. Erst wenn beides offenliegt, entsteht eine Landkarte, die den Weg dazwischen erkennbar macht – flexibel, aber mit klarer Richtung.
Perspektivwechsel
Dieser Weg lässt sich nur mit einem tiefen Verständnis für die Menschen gestalten, die ihn gehen. Transformationsteams und Leadership müssen sich kontinuierlich in Mitarbeitende und ihre individuellen Situationen hineinversetzen. Jede Perspektive bringt eine neue Facette mit sich – und Widerstände gehören dazu.
„Ich habe hier 15 Seiten vollgeschrieben, aber wenn ich mir eine Methode aussuchen müsste, dann die Persona als Tool für Empathie.“
Klarheit
Auch wenn man die Bedürfnisse und Ängste aller kennt, wird man es nie allen recht machen können. Doch es zeugt von Respekt, mit Klarheit und Haltung Entscheidungen für Entscheidungen einzustehen. Das schafft Orientierung.
Klarheit bedeutet auch Konsistenz in der Umsetzung: Eine geschlossene Führungsriege, durchgängige Kommunikation und einheitliches Handeln der Vorbilder.
Erst wenn Top-Down und Bottom-Up zusammenspielen, entsteht echte Transformationsfähigkeit.
Fazit: Erst wer versteht, warum eine Organisation so funktioniert, wie sie funktioniert, kann ihre #Transformationsfähigkeit gezielt stärken.